Etymologie der neuhochdeutschen Sprache; Darstellung des deutschen Wortschatzes in seiner geschichtlichen Entwicklung
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Etymologie der neuhochdeutschen Sprache; Darstellung des deutschen Wortschatzes in seiner geschichtlichen Entwicklung
- Publication date
- 1921
- Topics
- German language, German language
- Publisher
- München, Beck
- Contributor
- Robarts - University of Toronto
- Language
- German
- Item Size
- 666.7M
26
- Addeddate
- 2009-05-11 14:52:20
- Call number
- AEQ-8948
- Camera
- Canon 5D
- External-identifier
- urn:oclc:record:1045325046
- Foldoutcount
- 0
- Identifier
- etymologiederneu00hirtuoft
- Identifier-ark
- ark:/13960/t1zc89v7w
- Ocr_converted
- abbyy-to-hocr 1.1.37
- Ocr_module_version
- 0.0.21
- Openlibrary_edition
- OL23359024M
- Openlibrary_work
- OL10707939W
- Page-progression
- lr
- Page_number_confidence
- 100
- Page_number_module_version
- 1.0.3
- Pages
- 468
- Pdf_module_version
- 0.0.23
- Ppi
- 300
- Scandate
- 20090513220808
- Scanner
- scribe11.toronto.archive.org
- Scanningcenter
- uoft
- Full catalog record
- MARCXML
comment
Reviews
Reviewer:
v.n.
-
-
June 27, 2016
Subject: English German cognates
Subject: English German cognates
The following pages (in the first chapter) list English-German cognates: p. 24-26, 39, 40, 41-44, 55, 56.
(The above pages are of the scanned IA file; for the original book's page number subtract 14.)
(The above pages are of the scanned IA file; for the original book's page number subtract 14.)
Reviewer:
aibek_1 -
favoritefavoritefavoritefavoritefavorite -
June 26, 2016
Subject: A mammoth work!
Subject: A mammoth work!
The book, however, remains simple and highly readable. It is primarily intended for beginners.
Find the Inhaltsverzeichnis on p. 11 and Index on p. 435.
The book is printed in the Roman type so the text can be searched. Some mistakes in the OCR remain, but they are regular (e.g., `ch' turned everywhere into `di').
A quote from another of the author's work: Die Muttersprache ist unser höchstes Gut, und die Schule muß daran arbeiten, sie zu pflegen und immer höher auszubilden. (from Geschichte der deutschen Sprache, as quoted on p. 455.)
And a random extract: — hoffen. Die Worte für hoffen sind in ihrer Entwicklungsgeschichte sehr lehrreich, hoffen ist der jüngste der Ausdrücke. Es taucht erst im 13. Jahrhundert auf, steht aber noch nicht bei den großen Dichtern. Es ist im wesentlichen niederdeutsch-englisch und gehört zu hüpfen. Es bedeutet eigentlich 'aufspringen'; vergleiche den Ausdruck der Jägersprache der Hirsch verhofft 'sieht sich um, stutzt'. Aus einer solchen Grundbedeutung läßt sich dann die von hoffen, zunächst 'erwarten', wohl erklären. Mittelhochdeutsch herrscht für hoffen dingen, gedingen, ahd. dingen, das wohl zu Ding, dingen gehört, gedingen würde heißen 'einen Vertrag festsetzen' und dann 'erwarten'. (S. 263/S. 249)
Find the Inhaltsverzeichnis on p. 11 and Index on p. 435.
The book is printed in the Roman type so the text can be searched. Some mistakes in the OCR remain, but they are regular (e.g., `ch' turned everywhere into `di').
A quote from another of the author's work: Die Muttersprache ist unser höchstes Gut, und die Schule muß daran arbeiten, sie zu pflegen und immer höher auszubilden. (from Geschichte der deutschen Sprache, as quoted on p. 455.)
And a random extract: — hoffen. Die Worte für hoffen sind in ihrer Entwicklungsgeschichte sehr lehrreich, hoffen ist der jüngste der Ausdrücke. Es taucht erst im 13. Jahrhundert auf, steht aber noch nicht bei den großen Dichtern. Es ist im wesentlichen niederdeutsch-englisch und gehört zu hüpfen. Es bedeutet eigentlich 'aufspringen'; vergleiche den Ausdruck der Jägersprache der Hirsch verhofft 'sieht sich um, stutzt'. Aus einer solchen Grundbedeutung läßt sich dann die von hoffen, zunächst 'erwarten', wohl erklären. Mittelhochdeutsch herrscht für hoffen dingen, gedingen, ahd. dingen, das wohl zu Ding, dingen gehört, gedingen würde heißen 'einen Vertrag festsetzen' und dann 'erwarten'. (S. 263/S. 249)
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